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Tropical Malady / Sud pralad

Filmstill aus TROPICAL MALADY: Aus dem Dunkeln heraus blickt ein Tiger auf den Betrachter. In zwei Bildecken sind in weiß Zeichnungen von Blättern.

Do 10.08.
20:00

  • Regie

    Apichatpong Weerasethakul

  • Thailand, Frankreich, Deutschland, Italien / 2004
    118 Min. / DCP / OmdU

  • Kino

    Arsenal 1

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Unerhörtes und Ungesehenes geschieht hier auf der Leinwand – TROPICAL MALADY ist eine kinematografische Grenzerfahrung im Dschungel, in einem animistischen Zwischenreich von Mensch, Tier und Natur. Der Film beginnt mit zwei verliebten jungen Männern, die in Karaoke-Bars und ins Kino gehen, bis einer der beiden plötzlich verschwindet. Er habe sich, so eine alte thailändische Sage, in ein reißendes Tier verwandelt, um über die Lebenden herzufallen. Nun beginnt, nach einer langen Schwarzblende, der zweite Film: Dieser führt in den Dschungel, dessen nächtliche Bilder und vor allem auch Töne von nun an bestimmend sind. Man überlässt sich gern dem hypnotischen Sog der Tonspur, spiegelt sich im Auge einer riesigen Wildkatze und starrt gebannt auf einen von Glühwürmchen illuminierten Baum. (bik)

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